arrow-right cart chevron-down chevron-left chevron-right chevron-up close menu minus play plus search share user email pinterest facebook instagram snapchat tumblr twitter vimeo youtube subscribe dogecoin dwolla forbrugsforeningen litecoin amazon_payments american_express bitcoin cirrus discover fancy interac jcb master paypal stripe visa diners_club dankort maestro trash

Warenkorb


Wenn schlechte Verkaufs-E-Mails das Ziel verfehlen: Lektionen aus dem Posteingang

When Bad Sales Emails Miss the Mark: Lessons from the Inbox

by John Roman

2 Monate her


Verkaufsemails sind eines der mächtigsten Werkzeuge im Arsenal eines Professionals, aber nur, wenn sie gut gemacht sind. Leider ist mein Posteingang zu einer Fallstudie darüber geworden, wie man keine Verkaufsemail schreibt. Anstatt Interesse zu wecken oder Möglichkeiten zu schaffen, fallen diese E-Mails aufgrund mangelhafter Personalisierung, fehlendem Aufwand oder schlichtweg aufgrund der verfehlten Zielsetzung flach.

In diesem Artikel werde ich drei Beispiele für schlechte Verkaufsemails, die ich kürzlich erhalten habe, aufschlüsseln, die Fehler hervorheben und umsetzbare Erkenntnisse teilen, um bessere Ansätze zu entwickeln.

E-Mail 1: Der Fan, der kein Fan ist

Betreffzeile: Lassen Sie uns treffen

Diese E-Mail beginnt mit einer mutigen Eröffnung:

Auf den ersten Blick scheint es schmeichelhaft zu sein, aber lassen Sie uns die Probleme aufschlüsseln:

  1. Ein leeres Kompliment:
    Wenn jemand behauptet, ein Fan Ihres Unternehmens zu sein, sollte er dies mit konkreten Beispielen untermauern. Welches Produkt? Welche Initiative? Stattdessen ist diese E-Mail vage, und das Lob wirkt wie eine generische Eröffnungszeile, die in Dutzenden von Kaltakquise-E-Mails verwendet wird. Authentizität ist wichtig, und das hatte es nicht.
  2. Eine Kritik ohne Kontext:
    "Ihre Produkte müssen auf Amazon überarbeitet werden."
    Ungefragtes Feedback zu geben, ist schwierig, und dieses Beispiel verfehlt das Ziel völlig. Der Absender erhebt eine gewagte Behauptung, liefert jedoch keine Details, Beispiele oder Beweise zur Untermauerung. Dieser Ansatz kann beleidigend statt hilfreich wirken. Konstruktives Feedback sollte immer mit umsetzbaren Erkenntnissen verbunden sein.
  3. Der „Ich habe Ihnen ein Video gemacht“-Trick:
    “Ich habe ein Video für Sie gemacht. Wären Sie die richtige Person, um es zu senden?”
    Diese Zeile ist sowohl veraltet als auch unaufrichtig. Wenn sie tatsächlich ein Video gemacht hätten, wäre es in die E-Mail eingefügt worden. Stattdessen ist es eine abgedroschene Taktik, die darauf abzielt, Neugier zu wecken, und die heutzutage nicht mehr funktioniert.

Lektionen: Schmeichelei ohne Substanz, vage Kritiken und überstrapazierte Taktiken schaden mehr als sie nützen. Verkaufsemails sollten spezifisch, personalisiert und wertorientiert sein.

E-Mail 2: Der taktische Fehler

Betreffzeile: 11 Taktische Mütze

Diese E-Mail hat meine Aufmerksamkeit aus allen falschen Gründen erregt. Sie begann mit:

Lassen Sie uns in die Probleme eintauchen:

  1. Das Produkt falsch benennen:
    Es handelt sich um 5.11 Taktische Mütze, nicht "11." Ein schneller Besuch auf unserer Website hätte das klar gemacht. Grundlegende Details falsch zu präsentieren, zeigt mangelnde Recherche und untergräbt die Glaubwürdigkeit.
  2. Namensnennung ohne Kontext:
    "13.000 Händler, einschließlich Tom Ford, nutzen [unser Produkt]."
    Eine hochkarätige Person wie Tom Ford zu erwähnen, mag beeindruckend erscheinen, fühlt sich jedoch fehl am Platz an, wenn kein Kontext zu meinem Unternehmen hergestellt wird. Wie steht das im Zusammenhang mit meinen Bedürfnissen oder Herausforderungen? Stattdessen sollte der Fokus darauf liegen, wie Ihre Lösung für den Empfänger relevant ist.
  3. Fehlplatzierter Humor:
    “Spaßige Tatsache: Ich kam beim Rechtschreibwettbewerb der dritten Klasse als Letzter ins Ziel.”
    Humor kann ein kraftvolles Werkzeug im Vertrieb sein, aber nur, wenn er relevant und gut getimt ist. In diesem Fall fühlt sich die skurrile Zeile zufällig und nicht im Einklang mit dem Rest der E-Mail an.

Lektion: Geben Sie die Details genau an, verknüpfen Sie alle Glaubwürdigkeitsaufbau-Referenzen mit dem Empfänger und setzen Sie Humor sparsam und nur dort ein, wo er einen Mehrwert bietet.

E-Mail 3: Die generische Anfrage

Betreffzeile: Bundesstaat – John

Diese hier gewinnt den Preis dafür, sowohl faul als auch irrelevant zu sein:

Hier sind die Gründe, warum diese E-Mail keinen Eindruck hinterlassen hat:

  1. Mangelnde Recherche:
    Einem E-Commerce-Unternehmen zu fragen, ob es außerhalb seines Heimatstaates versendet, ist fast comical. Fast jedes E-Commerce-Unternehmen versendet über Staatsgrenzen hinaus… Es ist die Standarderwartung. Diese Frage zeigt null Verständnis für das Geschäft oder dessen Abläufe.
  2. Oberflächliche Personalisierung:
    Während die E-Mail meinen Namen, meinen Staat und einen Verweis auf Shopify verwendet, endet dort die Personalisierung. Diese Informationen lassen sich leicht aus einer Interessentenliste ziehen und zeigen kein tieferes Wissen über mein Geschäft oder dessen spezifische Bedürfnisse.
  3. Kein klarer Zweck:
    Kurze E-Mails sind in Ordnung, aber sie müssen einen Punkt haben. Eine vage Frage ohne realen Wert oder nachfolgende Einsicht ist eine verschwendete Gelegenheit.

Lektion: Personalisierung geht über das Ausfüllen von Variablen hinaus, und E-Mails sollten einen klaren Zweck haben, der Wert bietet oder ein sinnvolles Gespräch anregt.

Wie man diese Fehler in Verkaufsemails vermeidet

Was diese E-Mails gemeinsam haben, ist ein Mangel an Aufwand. Vertriebsprofis geraten oft in die Falle, das Volumen über die Qualität zu stellen, aber es ist klar, dass es weitaus effektiver ist, sich die Zeit zu nehmen, eine durchdachte, relevante E-Mail zu verfassen.

Hier sind fünf Tipps für das Schreiben von Verkaufsemails, die funktionieren:

  1. Machen Sie Ihre Hausaufgaben:
    Recherchieren Sie das Geschäft, die Herausforderungen und die Branche des Empfängers, bevor Sie auf "Senden" klicken. Eine gut recherchierte E-Mail hebt Sie sofort hervor.
  2. Geben Sie die Details genau an:
    Überprüfen Sie Produktnamen, Unternehmensinformationen und alle Referenzen, um peinliche Fehler zu vermeiden.
  3. Personalisieren Sie mit Zweck:
    Beziehen Sie sich auf spezifische Details über das Geschäft des Empfängers, nicht nur auf allgemeine Informationen. Personalisierung sollte zeigen, dass Sie ihre Bedürfnisse verstehen, nicht nur ihren Namen und ihren Standort.
  4. Werten Sie zuerst:
    Statt mit einer Kritik oder einer vagen Versprechung zu beginnen, bieten Sie umsetzbare Erkenntnisse, Beispiele oder Lösungen an, die dem Empfänger wirklich helfen könnten.
  5. Seien Sie klar und präzise:
    Lassen Sie den Empfänger nicht raten, warum Sie ihm schreiben. Machen Sie Ihren Zweck offensichtlich und konzentrieren Sie sich darauf, ein echtes Gespräch zu beginnen.

Abschließende Gedanken

Verkaufsemails dienen nicht nur dazu, die Aufmerksamkeit von jemandem zu gewinnen, sondern auch dazu, eine Beziehung aufzubauen. Eine schlecht formulierte E-Mail verschwendet die Zeit des Absenders, die Geduld des Empfängers und die Gelegenheit, eine bedeutungsvolle Verbindung herzustellen.

0 Kommentare


Hinterlassen Sie einen Kommentar